Lebhafte Debatte über Quellen und Aufbereitung
67. Tagung der AG Westmünsterland Genealogie
GRONAU-EPE. Über 70 Teilnehmer fanden sich am letzten Samstag im Pfarrhof St. Agatha in Epe zur 67. Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Genealogen im Westmünsterland ein.
Nach der Begrüßung durch den Sprecher, Alfons Nubbenholt, begrüßten der Vorsitzende des Heimatvereines Epe, Willi Niehof und der Sprecher der Eper Genealogengruppe, Hubert Gleis, der mit seinem Team die Tagung hervorragend vorbereitet hatte, die Anwesenden.
Zu Beginn wurden die Neuigkeiten und Termine aus der Arbeitsgemeinschaft und der westfälischen Gesellschaft ausgetauscht. Hier wurde besonders die gestiegene Anzahl der Mitglieder, mittlerweile 247 und die stetig wachsende Totenzettel-und Archivaliensammlung hervorgehoben. Vordringliches Ziel ist weiterhin, alle Orte in die Totenzettelgruppe und die Arbeitsgemeinschaft einzubinden.
Daran schloss sich ein Vortrag von Rudolf Nacke mit dem Titel „Eperaner und der 1. Weltkrieg, genealogische Hilfe zur Erforschung der Heimatgeschichte", an. Das Referat führte zu einer lebhaften Diskussion über die Quellen, die bei solchen Forschungen verwendet werden können und deren Aufbereitung. Informationen und Diskussion über die Quellen der Arbeitsgemeinschaft und deren aktueller Bearbeitungsstand, hieß der nächste Tagesordnungspunkt.
Nach angeregten Wortbeiträgen schloss Nubbenholt die Tagung und wies dabei besonders auf die Frühjahrstagung im April in Zwillbrock hin. Im Anschluss nutzten mehrere Teilnehmer die Gelegenheit, die Räume des Heimatvereins Epe zu besichtigen.
Rund 70 Teilnehmer kamen jetzt zur Tagung der Genealogen im Westmünsterland nach Epe.
Quelle: WN - 23.10.2014 - Foto: privat