Familienforscher aktiv
Bei der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Genealogie geht es auch um aktuelle Fragen

OEDING/KREIS Immer mehr Menschen interessieren sich für die Frage, wer ihre Vorfahren waren – und in immer stärkerem Maße hilft die neue Technik in Form des Computers dabei, diese Fragen zu beantworten.



 (Foto: Georg Beining)

Diese Entwicklungen haben sich die Teilnehmer eines besonderen Treffens jetzt in Oeding deutlich gemacht: Die Arbeitsgemeinschaft Westmünsterland Genealogie hatte ins Pfarrheim eingeladen – zu ihrer mittlerweile 62. Tagung. Vor „vollem Hause“ konnte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Alfons Nubbenholt, den Vorsitzenden des Heimatvereines Manfred Harmeling begrüßen, der diese Zusammenkunft organisiert hatte, sowie 80 interessierte Besucher.

Neuigkeiten

Nubbenholt hatte den Zuhörern einige Neuigkeiten aus der Familienforschung mitgebracht: Dazu zählte zum einen die positive Entwicklung der Mitgliederzahl, die auf nunmehr 220 gestiegen ist, aber auch die wachsene Erschließung weiterer Quellen der Familienforscher, seien es Totenzettel oder Familienanzeigen, Findbücher oder Archivalien. Nubbenholt berichtete auch, das es eine zunehmende Tendenz bei den Anfragen gebe, die aus dem in- und Ausland an die Arbeitsgemeinschaft gestellt würden. Nicht zuletzt verwies er auf Termine der kommenden Monate, wie die nächsten Tagungen der Arbeitsgemeinschaft, der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF), genealogischer Vereine in den Niederlanden sowie Seminare und Kurse.

 Informative Referate Daran schlossen sich zwei Referate an. Zunächst wurde von Bernhard Robers, Vreden, unter dem Thema „Familienforschung für Anfänger nach althergebrachter Weise“ sehr anschaulich die Vorgehensweise und Sammlung der Daten vorgetragen. Er gab Tipps, wie man mit der Familienforschung beginnt, wo Informationen zu finden sind und wer bei Fragen helfen kann. Das zweite Referat wurde von Hermann Kemper, Ahaus, vorgetragen und befasste sich mit der Familienforschung mittels Computer. Dabei bekamen die Teilnehmer einen Einblick, wie man per Computer im Internet Daten suchen, erfassen und auch weitergeben kann. Weiterhin wurde auf Genealogieprogramme hingewiesen, die das Zusammentragen der Familiendaten erheblich vereinfachen.
Münsterland Zeitung 24.04.2012

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