Wieder einmal zeigt der Arbeitskreis „Familienforschung“ des Heimatvereins, wie vielseitig die Themen sind, mit denen sich Familienforscher befassen. Diesmal wird Ralf Gravemeier (Ladbergen), einer der Teilnehmer des Arbeitskreises, über seine Forschung berichten, bei der es um das Schicksal alliierter Flugzeugbesatzungen geht, die über Greven und Umgebung während des Zweiten Weltkrieges abgestürzt sind.
Viele Flugzeuge der Alliierten sind während des Zweiten Weltkrieges in Deutschland abgestürzt. Im Bild die Trümmer eines über Schmedehausen abgeschossenen englischen Bombers Foto: PF 
Wieder einmal zeigt der Arbeitskreis „Familienforschung“ des Heimatvereins, wie vielseitig die Themen sind, mit denen sich Familienforscher befassen. Diesmal wird Ralf Gravemeier (Ladbergen), einer der Teilnehmer des Arbeitskreises, über seine Forschung berichten, bei der es um das Schicksal alliierter Flugzeugbesatzungen geht, die über Greven und Umgebung während des Zweiten Weltkrieges abgestürzt sind.
Es waren durchweg junge Männer, die in der damaligen Kriegsmaschinerie zum Einsatz kamen, dabei ihr Leben verloren und von ihren Angehörigen ebenso tief betrauert wurden, wie es auf Seiten des damaligen Hitlerdeutschlands die Väter und Mütter der deutschen tödlich verunglückten Flugzeugbesatzungen taten. In vielen Grevener Familien wird die Erinnerung an die Kriegszeit noch festgehalten, besonders da, wo alliierte oder deutsche Maschinen aufgeschlagen sind.
Ralf Gravemeier hat versucht, möglichst viele Details zusammenzutragen und ist an jeder Ergänzung interessiert. Die Veranstaltung „Vom Schicksal der über Greven und Umgebung abgestürzten alliierten Flugzeugbesatzungen im 2. Weltkrieg“ findet wegen des Nationalfeiertages nicht am ersten Dienstag im Monat statt, sondern eine Woche später, am Dienstag, 10. Oktober, um 19 Uhr in der „Alten Post“.
 
MLZ - Grevener Zeitung 30.09.2017

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